Der Australian Shepherd

Der Aussie stammt nicht wie vermutet aus Australien, sondern aus den USA. Die Rasse wurde erst in den 70er Jahren durch das Westernreiten in Europa bekannt. Er ist mittelgroß, wendig, aufmerksam, lernwillig und hat viel Ausdauer. Er ist sehr wachsam und verfolgt seine Familie auf Schritt und Tritt. Eignet sich sowohl für Familien mit Kindern als auch für Singles, jedoch keines Falls für Couchpotatos.Der Aussie braucht viel Beschäftigung und möchte den Tag mit seinem Rudel verbringen. Ist er zu wenig ausgelastet oder wird er lange alleine gelassen, entwickelt er schnell Unarten, die einem den Tag richtig vermiesen können (Schuhe zerlegen, Möbel anknabbern, die alte Tapete von der Wand reissen, den Garten neu gestalten und vieles mehr). Mittlerweile sieht man viele Aussies beim Agility, Flyball, Unterordnung oder bei der Rettungsarbeit. Er ist eben ein intelligenter Arbeitshund, der vielseitig verwendet werden kann und auch soll.

Der Australian Shepherd ist in der FCI-Klasse I zu finden. Genauere Rassebeschreibung finden sie unter www.fci.be/nomenclature.aspx
Dann gibt es noch die "etwas andere Beschreibung des Aussies" von Kathrin Schuck (ghost-eyed-one)
Viel Spass dabei:
Den Aussie gibt es in vielen Farbvariationen, bei nassen, schmuddeligen Witterungsverhältnissen sind diese nicht mehr ohne Weiteres erkennbar. Der Aussie haart das ganze Jahr über - auch nach dem Bürsten. Der Aussie ist fremden gegenüber reserviert - ausser man verlässt sich darauf, dass er fremden Menschen gegenüber reserviert ist. Der Aussie bettelt nicht - er schaut nur seeehr interessiert. Die Pfoten des Aussies sind rund und von kompakter Form, weshalb Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputzten Fliesen besonders gut zu Geltung kommen. Aussies lieben ihre Menschen und deren Zuwendung, diese fordert sie gerne durch stupsen mit der Nase oder kratzen mit der Pfote ein - besonders wenn man eine volle Kaffeetasse in der Hand hält. Der Aussie jagt nicht - er ist nur auf der Suche nach einem Tier das er hüten kann. Der Aussie hat einen ausgeprägten "will to please" - ausser er sieht etwas Interessanteres. Aussies sind hochintelligent und wissen deshalb meist alles besser als ihre Menschen und auch wenn es in ihren Augen sinn macht zu gehorchen - oder auch nicht. Der Aussie kann vorsichtig spielen - tut er aber meist nicht. Aussies wissen, dass sie gut aussehen - weshalb also nicht nach einem Bad mit vollem Karacho ab in die Dreckpfütze? Der Aussie leidet unter akuter Taubheit, wenn er es als nicht sinnvoll erachtet einen Befehl auszuführen - im Gegensatz dazu hört er durch 3 geschlossene Türen, wenn die Leckerlitüte nur umplatziert wird. Die Behauptung dass Aussies mit zunehmenden Alter ruhiger und vernünftiger werden - ist ein Märchen! Aussies können richtige Clowns sein - leider. Einige Aussies können "reden", bei manchen hört es sich sogar an als würden sie singen - aber Vorsicht, der Tierschutzverein könnte glauben, sie schlagen ihren Hund! Aussies spielen auf weiten Flächen um ihre Besitzer herum - sie schaffen es trotzdem, genau in den Kniekehlen ihrer Besitzer zu bremsen!
Kurzum, eine liebenswertere Rasse gibt es nicht! ;-)

Wenn sie von der Rasse noch immer überzeugt sind und ihnen all diese Eigenschaften zusagen, scheuen sie sich nicht mich zu kontaktieren.

 

 

Das mir der Hund das Liebste sei, sagst du Mensch sei Sünde.

Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

 

-Franz von Assisi-

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